Yoga
Yoga
“Gesundheit ist Reichtum. Ein gesunder Körper ist auch eine Basis für einen gesunden Geist. Übe Yoga-Asanas, Pranayama und Meditation und sei gesund, zufrieden und weise”
– Swami Narayananda
Das Hatha Yoga besteht u. a. aus verschiedenen „körperlichen Übungen“ – den Asanas – , die sich gegenseitig ausgleichen, Entspannungspausen, Atemübungen (Pranayama) und Tiefenentspannungen sowie Faszien-Übungen.
Schonhaltunen, die man aufgrund der Schmerzen unbewusst einnimmt, ebenso wie ein Mangel an Bewegung wirkt sich auch anhaltender Stress negativ auf die Spannung der Faszien aus, was Dr. Schleip in seinen Studien belegen konnte.
Dadurch verlieren sie ebenso wie ein dauerhaft gespanntes Gummiband ihre Flexibilität und verhärten schließlich. Daher können langanhaltende Stresssituationen die Beweglichkeit der betroffenen Muskeln, Faszien und Gelenke stark beeinträchtigen.
Hinzu kommt, dass eine Verfilzung, Verklebung oder Verhärtung des Fasziengewebes immer auch Auswirkungen auf die in diesem Gewebebereich verlaufenden Nervenenden hat. Sie können regelrecht zusammengequetscht werden und daraufhin umgehend mit Schmerzen reagieren.
Hier kann das achtsame Üben von bestimmten Asanas helfen, die Funktion der Faszien, der Muskeln und Gelenke zu unterstützen.
Die Lehren des Yogas können helfen, die richtige Einstellung zum Leben, zu seinen Mitmenschen, seiner Umgebung und vor allem zu sich selbst zu finden.